Jedes Jahr stellen sich die Schulen den potenziell neuen Eltern und Kindern vor und öffnen ihre Türe. Vor der Türe unserer Schule standen wir auch in diesem Jahr als Förderverein und genossen die Sonne, den Waffelduft und die angenehme Atmosphäre.

Warum machen wir das, am Samstag um 8:45 Uhr an der Schule sein und Tische und Bänke von der Turnhalle zur Kastanienhäuschen schleppen? Wir machen dies ehrenamtlich und gerne

– weil wir immer wieder neue Eltern darüber informieren müssen, dass es den Förderverein gibt und was wir machen. Es fällt uns natürlich schwer, bei der derzeitigen Optik deutlich zu machen, dass wir den Schulhof nur durch die kontinuierliche Mit-Unterstützung des Fördervereins so gestalten konnten, wie er ist. Dennoch, der Bolzplatz und vor allem der hintere Gartenbereich mit seinen Spielgeräten stünden so ohne den Förderverein nicht den Kindern zur Verfügung. Und dies geht nicht, ohne zahlende Mitglieder – auch wenn der Jahresbeitrag von 12 Euro doch eher als obligatorisch ist. Derzeit haben wir bei ca. 500 Kindern rund 100 Mitglieder. Da ist noch Luft nach oben!

– weil wir uns dafür einsetzen, dass Schule nicht nur das Gebäude mit lernenden Kindern und lehrenden Erwachsenen ist, sondern auch einen Raum für den Austausch der Eltern untereinander bietet und eine Gemeinschaft von Kindern, Eltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen möglich ist. So haben wir Biertischgarnituren angeschafft, damit alle die an Festen der Schule teilnehmen, auch gemütlich Platz nehmen können. Der eine oder die andere der 2019er-Erstklässler-Eltern hat auch bei der Einschulung darauf Platz genommen. Unterstützt uns und werdet Mitglied!

– weil es einfach nett ist, auch mal in lockerer Atmosphäre und nicht nur im Rahmen einer Sitzung zusammen zu kommen, weil man einiges auf dem „kleinen Dienstweg“ besprechen kann, weil die vom Förderverein angeschafften Holtischgarnituren zu Ende aufgebaut werden mussten und weil wir andere Eltern treffen können, die das nächste Kind einschulen, weil zwei unserer nun schon „großen“ Drittklässlerkinder sich freuen, ihre „alte“ Lehrerin und ihre „alte“ Erzieherin drücken zu können – und und und. Macht mit!

 

Lara Meinunger